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5.01.2017, Maja Vukoje fuels ’n‘ frumps

Maja Vukoje, Smokey & Bunty, 2016 Acryl, Tinte, Terracotta Pulver auf Jute, 180 x 140 cm, Foto: Roland Krauss, Courtesy die Künstlerin und Galerie Martin Janda, Wien

Maja Vukoje, Smokey & Bunty, 2016
Acryl, Tinte, Terracotta Pulver auf Jute, 180 x 140 cm, Foto: Roland Krauss, Courtesy die Künstlerin und Galerie Martin Janda, Wien

Das malerische Œuvre von Maja Vukoje (*1969 Düsseldorf) basiert auf der Auseinandersetzung mit politischen Themenschwerpunkten wie Postkolonialismus, Gender und Populärkultur. Vukojes Ansatz liegt nicht nur die eigene Migrationserfahrung zugrunde, vielmehr unternimmt sie auch gezielt Reisen, um kulturelle Phänomene zu hinterfragen. Die daraus resultierende Vermischung von Wirklichkeiten setzt sie in einer komplexen und doch einfach zugänglichen Bildsprache um.

In ihren aktuellen Arbeiten wählt sie einen eher analytischen Zugang um Fragestellungen der Repräsentation. Mit dem metaphorischen Sujet der Vogelscheuche (Paul Klee, 1935) nimmt der Titel der Ausstellung Anleihen am traditionellen Genrebild der Darstellung von Körpern und den sie umgebenden Objekten, deren Verfasstheit, Materialität und (An-)Triebskräfte die Künstlerin in politisch unübersichtlichen Zeiten zur Diskussion stellt. Vukojes Personale gibt einen Überblick aus der Produktion der letzten fünf Jahre, die zunehmend eine genuine Sprache der Malerei erkennen lässt.

Vernissage am 03.02.2017 um 18:00

Dauer der Ausstellung:
04.02.2017 – 02.04.2017
Di – So 10:00 – 18:00
Do         11:00 – 20:00